News Mai 2018

20 Jahre „Mit Pferden sein…“

ich war noch ein Teenager, als ich mir mein erstes Pferd vom Schmerzensgeld kaufte, dass ich nach einem schweren Verkehrsunfall von der Versicherung erhielt. Mona, so hieß die Stute, war vorher mein Pflegepferd und als meine Freundin, der sie gehörte, sie nicht mehr wollte, sollte sie auf Wunsch ihres Vaters als Therapiepferd weggegeben werden. Um ihr das zu ersparen fragte mich meine Freundin, ob ich sie kaufen wolle. Ich war noch Schülerin und meine Eltern entsetzt, als ich Mona übernahm.
Diese kleine Vollblutmixstute war also mein erstes, eigenes Pferd und sie musste einiges aushalten, denn aus heutiger Sicht beging ich die üblichen Fehler, die man in der Reiterwelt auch heute noch macht. Doch irgendwie fing sie an, mit mir zu kommunizieren. Ich bemerkte das, doch verstand so vieles nicht, was sie mir mitteilen wollte. Ich brauchte erst etliche Schlüsselerlebnisse, nicht nur mit Pferden, die mich auf meinen heutigen Weg führten.
An eine Begebenheit erinnere ich mich besonders. Mona fummelte sich von ihren Anbindestrick los, rannte absichtlich fort und wälzte sich mit ihrem Sattel im Matsch. Ich war sehr wütend darüber, verfolgte sie und wollte ihr am liebsten dafür eine überziehen. Ja, ein Pferd für vermeintlichen Ungehorsam zu bestrafen ist bis heute für die meisten Menschen auf der Welt immer noch selbstverständlich. Ich war sonst keine, die ihr Pferd schlug, aber in diesem Moment hätte ich es aus Wut und Frust über den ruinierten Sattel getan. Doch sie entzog sich mir, indem sie über einen wirklich hohen Zaun sprang. Ich blieb geschockt stehen und in diesen Moment drehte sie sich um und sah mir direkt in die Augen. Ihr Blick war so wissend, schien mir etwas zu sagen und berührte mich im tiefsten Innern, so dass ich mich schämte. Augenblicklich ließ ich meine Hand mit der Gerte darin fallen. Sie kam sofort zu mir, ich öffnete das Tor und sie folgte mir ganz frei bis zum Anbindeplatz. Das war etwas Unglaubliches. Sie hatte mir ohne Worte eine Lektion erteilt, mir etwas ganz bewusst „gesagt“ als sie mir in die Augen schaute, damit ich endlich etwas verstand. Ja, das ist lange her und ich denke immer wieder an diesen Zwischenfall zurück. Er öffnete mich für das Wesen der Pferde, für ihre Seele, ihr Sein. Mona brachte mich dazu, auf die Suche zu gehen. Ich suchte nach dem fehlenden Schlüssel der Verständigung für unser Beisammensein. Durch Zufall“ stieß ich in einen Zeitungsartikel auf den damals für mich richtigen Lehrmeister und verbrachte dort einige intensive Jahre. Später entwickelte ich mit Dan zusammen „Mit Pferden sein…“, obwohl ich eigentlich nie beruflich etwas mit Pferden machen wollte.

Mona ist schon lange tot, sie starb im Jahr 2000 in meinen Armen, sie wurde 30 Jahre alt. Ich denke oft an sie, an ihre innere Größe und wo ich das hier so schreibe, merke ich, dass mir die Tränen laufen, denn sie war doch etwas Besonderes. Mona zeigte mir als Erste, dass Pferde lieben können und verzeihen, dass sie fühlen wie wir, dass sie nachdenken und kommunizieren. Lange bevor Spiegelneuronen im Gehirn von Pferden entdeckt wurden. Erst die letzten 7 Jahre ihres Lebens habe ich das begriffen, obwohl sie es mir immer wieder und wieder gezeigt hat. Mona war einmalig, so wie jedes Lebewesen, jede Pflanze, die wenn sie sterben, unwiederbringlich verschwinden- wir sollten sie achten zu Lebzeiten und ihre und auch unsere Lebenszeit nicht achtlos verschwenden – der Titel meines letzten Buches ist aus dieser Eingebung heraus entstanden.

Mit Pferden sein….ist eben keine Methode und durch die Verfeinerung unserer Wahrnehmung und Rückbesinnung auf natürliche, körpersprachliche und mentale Fähigkeiten eröffnen sich unerwartete Entwicklungsmöglichkeiten. Es wird eine ganz andere Ebene angesprochen, die zu einer außergewöhnlichen Verbindung zum unserem Pferd führen kann.
Doch aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass die Methoden sich besser durchgesetzt haben. Viele wollen oder können nichts ändern, denn es ist schwer, so frei zu sein, keinen vorgegebenen Rahmen zu haben, den man folgen kann, sondern immer wieder zu reflektieren, ob es richtig ist, was man wahrnimmt und tut oder ob man sich etwas zurecht interpretiert und sich das dann aber auch ehrlich eingestehen kann.
Es fällt den meisten schwer, sich zu verabschieden von messbaren Ergebnissen, von Perfektionismus und lieber einmal etwas auszuprobieren und statt Erwartungen nur eine Idee zu haben, die jederzeit verworfen werden kann, wenn sich herausstellt, dass es keine gute war.
Mit Pferden sein .. ist ganzheitlich, man kann es nicht „mischen“, weil es keine Technik und keine Methode ist, man nimmt wahr oder nicht, und das Sein ist unteilbar.
Nach 20 Jahren bin ich nachdenklich geworden, denn kann so etwas wie Mit Pferden sein.. auf Dauer Bestand haben? Oder werden die Methodiker siegen, die es reduzieren auf einen Plan, wie alles zu „sein“ hat? Die sich auf das Aussen stürzen, weil es vom Blick auf die eigene Innerlichkeit ablenkt? Die werten und bewerten, perfekt sein wollen und nicht merken, dass sie immer noch in ihren alten Mustern gefangen sind von Leistung, Anerkennung oder Konkurrenz?! Die nicht akzeptieren und wahrhaben wollen, dass ihr Pferd vllt genau das braucht, was eben nicht in den eigenen „Plan“ oder zu den eigenen Vorstellungen „passt. Die „helfen“ wollen, egal ob es angebracht ist oder nicht, weil sie ein gutes Gefühl dabei haben und das mit echter Zuwendung verwechseln?
Doch ich hoffe, die Pferde werden versuchen, es ihnen mitzuteilen: „schau mit lieber in die Augen, dann weißt Du, wer Du bist…dann weißt Du wer ich bin..“ so wie Mona das damals bei mir getan hat.

In diesem Sinne Sabine

PS Wir danken allen, es sind zu viele, um sie hier aufzählen zu können, den Mitarbeitern, Übersetzern, Hofhelfern, Organisatoren, Praktikanten, Kursteilnehmern, langjährigen Freunden und unseren Eltern und Brüdern, die es ermöglichst haben, dass Mit Pferden sein… auch in schweren Zeiten bestehen konnte-

Das erste Buch -auf dem Cover: von links  Leila,Mira und Mona

 
 
 

News Januar 2018

Liebe Mit Pferden sein- Freunde,

das Jahr beginnt ruhig und  der erste Kurs beginnt erst am 27. Januar- es ist das Tageseminar 01 bei uns in Moringen- Oldenrode.

Mangels neuer Ereignisse, weder gab es im Dezember Kurse noch lässt das Wetter schöne Bilder zu, möchte ich hier meinen letzten Facebooktext veröffentlichen, wo der Aspekt der persönlichen Entwicklung durch Mit Pferden sein… beschrieben wird. Viel Spass beim Lesen 🙂

Herzlichst Sabine und das Mit Pferden sein-Team

 

Text: Was hat Singen mit Pferden zu tun?

Ihr Lieben, heute möchte ich Euch wieder einmal einen Text zukommen lassen, der besonders auch die Fortgeschrittenen unter Euch betrifft. Es ist eigentlich ein älterer Text von 2014, den ich extra suchte und nun etwas aktualisiert habe.
Inspiriert hat mich meine heutige Gesangsstunde und natürlich auch die letzten Kurse, Beiträge und Posts in allen Gruppen.
Ich gehe mittlerweile im 8 -ten Jahr zum Gesangsunterricht, zum eigenen Vergnügen. Ich bin nicht sonderlich begabt, ich singe halt gern, bin sehr musikalisch, habe aber keine besondere Stimme. Nach 4 Jahren begriff ich so langsam, was singen heisst, wie meine Stimme sich veränderte, auf einmal voller und schöner klang und ich hohe oder tiefe Töne traf, von denen ich geglaubt hatte, dass ich sie nie erreichen werde. Vor allem aber, begann ich wahrzunehmen, wenn ich mich nicht genug entspannte, den Gaumen nicht „aufmachte“, den Mund falsch öffnete oder den Bauch nicht mitbenutzte und vieles mehr. Ich fühlte mich als jemand, der endlich anfängt, ein wenig zu begreifen, zur Freude meiner Gesangslehrerin. Größtes Kompliment damals: „Du bist eine der Wenigen, die die Übungen durchhalten, wirklich „zäh““. Ich merkte, es machte ihr Spass, mit mir zu arbeiten, obwohl ich nur durchschnittlich war. Darauf war ich stolz, gab doch es doch andere, die bestimmt der Förderung würdiger waren als ich.
Heute morgen hatte ich eine Stunde, wo auf einmal alles ging, Ich kann nicht sagen, dass meine Stimme besonders schön klang, aber die Töne traf ich nach der vorangegangenen Weihnachtspause mit einer nie gekannten Leichtigkeit. Bauch, Mundhöhle und Gaumen „arbeiteten“ zusammen, ich musste mich nicht konzentrieren, und konnte mich ganz dem Lied widmen, erreichte Tonhöhen, von denen ich nicht zu träumen wagte, dies geschah nun nach : 8!!! Jahren.

Der Vergleich mit unserer Mit Pferden sein – Herangehensweise drängt sich förmlich auf.
Anfangs ist man sozusagen ohne Plan, weiß nur, dass man gern „so“ , also anders als zuvor, mit Pferden umgehen möchte – also “schöner” singen wie im obigen Beispiel.
Es kann, wenn man Talent hat oder es ein einfaches Lied ist, gut klingen aber es ist lange nicht so, wie es klingen könnte, man bleibt unter den Möglichkeiten, in diesem Falle der Eigenen und der des Pferdes.
In den Kursen ist mir vor allem aufgefallen, wie schwer es den Meisten fällt, loszulassen, seine Muster und vorgefassten Ideen zu erkennen, jenseits der Technik zu spüren, was gerade falsch läuft, was fließt, was man ändern oder ausprobieren könnte.
So verwechseln viele, selbst langjährige Kursteilnehmer, Mit Pferden sein… unbemerkt mit einer Methode oder versuchen, es zu einer zu machen. Zu einer Methode, in der es darum geht, netter zum Pferd zu sein, auf Pads zu reiten oder gar nur am Halsring und manch Einer möchte heilig sein und alles richtig machen. Doch das ist es nicht. Es geht darum, sich weiter zu entwickeln, aus alten Mustern herauszukommen, mehr wahrzunehmen, zu erkennen und vor allem Taten folgen zu lassen. Anfangs hapert es mit der Technik, da zeigt immer wieder die Körpermitte vor dem Widerrist und das Pferd steht in den Ecken herum oder bleibt stehen, weil man es schon wieder einmal ungewollt ausgebremst hat. Die körpersprachliche Kommunikation lässt immer noch zu wünschen übrig, das Pferd antwortet nicht immer wie erhofft. Man zweifelt insgeheim, vorher ging es doch so einigermaßen usw.. doch viele erinnern sich, dass es Wahrheit doch nicht so toll fürs Pferd war und halten durch. Läuft es endlich “rund”, auch auf den Zirkel, denn nun kann man die Position halten, fällt man unweigerlich ins Wollen und damit ins drücken. Das Pferd wird zäh, hat keine Lust mehr oder rennt um sein Leben. Hat man diese Phase überwunden, Vorsicht, sie dauert oft länger, das Ross schwebt, steigt oder verkleinert, ist enttraumatisiert und stellt sich womöglich freudig neben dem Aufsteigbock, dann kommt der Anspruch. Jetzt muss alles gut bleiben, das ist jetzt der Lohn, endlich. Ich habe alles richtig gemacht, Stall, Futter, Haltung und Umgang geändert, eben wirklich alles. Nun bin ich ein guter Mensch. Das undankbare Pferd aber „sagt“ auf einmal etwas ganz Anderes, ist ungehalten oder traurig, hat oft keine Lust, langweilt sich oder fühlt sich genervt. Ein Manches kommt auf einmal nicht mehr von der Weide.
Das Zusammensein ist unmerklich zur Routine geworden, man zweifelt ein zweites Mal, will alles hinschmeissen, Es locken Methoden, die harmonischen Umgang und Perfektion verheissen, Gewaltlosigkeit und Freiheit. Doch das Pferd sieht das anders, es ist unser Spiegel und es funktioniert nicht wie eine Black Box, ich stecke etwas hinein und dafür kommt Liebe, Zuneigung . Hingabe und Freude am anderem Ende wieder heraus.
Nein, es sagte lediglich, schau hin!
Wollten wir nicht Lieder „singen“, aus Freude?
Das Staunen, die Begeisterung, die Unschuld der ersten echten Begegnungen waren nämlich im Alltag verschollen.
Was vorher ging, muss auch immer gehen, so dachte man, und Entwicklung wird als linear betrachtet mit all der entsprechenden Ungeduld und dem unterschwelligem Ehrgeiz und damit der gemeinsamen Überforderung. Dann wundert man sich, dass es auf einmal statt bergauf wieder bergab geht. Man sollte jedoch immer wieder schauen, was augenblicklich ansteht, sich dafür öffnen und das passiert nur im Sein.
So wie ich beim Singen merke, wenn etwas nicht klappt und noch immer nicht alles koordinieren kann, versuche, es trotzdem loszulassen und nicht krampfhaft zu “üben” . So ist es auch bei uns- Mit Pferden sein– ist ein Prozess, wo ich mich über Jahre hinweg entwickeln kann, Schlüsselerlebnisse habe, auf einmal Momente wie heute beim singen erlebe, wovon denen ich nie zu träumen wagte …

Genau das ist ja das Spannende- ob 2, 4, 8 oder 20 Jahre – wenn wir es zulassen : Entwicklung hört nie auf!

In diesem Sinne Sabine

News Dezember 2017

Liebe Mit Pferden sein- Freunde,

kommt es mir nur so vor oder ging dieses Jahr so rasend schnell herum? Jetzt im November  ist die Kurssaison dieses Jahr für uns um, doch es stehen  die Kurse für 2018 fest und es wird die Tage  neuen Flyer dazu geben, dieses Mal  erstellt von Marysola Meiler. Wer einen kostenlos zugesandt bekommen möchte, schreibt uns bitte eine kurze Email- die Versandadresse nicht vergessen!

Ganz unabhängig von unserer Pferde”arbeit” wird das schon lange geschriebene Kinderbuch “Vom kleinen Affen, der Erbsen gegessen hat” erscheinen- wir werden dafür ein separates Bestellformular anbieten.  Wir verweisen für die Ansicht der erschienenen Bücher auf die Seite www.Ippikon.de , de Website des Ippikon Verlags.  Dort erscheinen auch Eva Windischs Bücher ” Mit Hunden sein”.

Résumé: Es war wieder einmal ein erfülltes Jahr und immer mehr wird ersichtlich, wie wichtig es doch ist, unsere Wahrnehmung zu verfeinern – das kommt allen zugute, nicht nur den Pferden.  Nur wer wahrnimmt, kann erkennen und nur wer erkennt, kann etwas ändern. In Zeiten wie diesen, wo Herausforderungen wie das Lösen von Problemen wie dem Artensterben,  der rasanten Entwicklung von künstlicher Intelligenz,  Eingriffe in unseres und das Genom anderer Lebensformen,  den Verlust der Privatsphäre und suggestive Beeinflussung durch das Internet, Klimawandel, die immer grösser werdende Kluft zwischen arm und reich,  u.v.m. , auf uns warten.  Es wird umso wichtiger, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Immer noch hat es den Anschein, dass viele Menschen blind dafür sind oder sein wollen und lieber Fakten verleugnen oder die Schuld anderen zuschieben. Das Verhalten der Menschen ihren Pferden gegenüber  spiegelt im Kleinen, was  im Großen passiert. Der Umgang wird kaum wirklich hinterfragt, das Pferd soll funktionieren, egal wie sinnlos etwas ist.   Pferde reagieren  1:1 auf unsere Handel und wenn wir wollen, könnten wir auch verstehen , was sie uns damit sagen – Sie spiegeln  uns mangelnde Empathie, Machtmissbrauch, krankhaften Ehrgeiz, Gier oder auch  Dummheit wider, aber genauso unsere eigene Entwicklung zum Positiven, wenn wir diese zulassen. Ist das nicht eine Riesenchance?

Sabine Birmann

News Juni/Juli 17

Liebe Mit Pferden sein- Freunde.

Aktuelles gibt es immer während der Kurssaison,  ein Grundlagenkurs in Geilenkirchen( NRW, der 2017-GKM-04 vom 4.-6. August und der Grundlagenkurs 2017- GKM-24  vom 4.-6.- August  in Künzell -Dirlos/Hessen  ist dazu gekommen. In beiden ist sogar noch ein Pferdeplatz frei.

Die Kurse für 2018  werden gerade organsiert.  Die genauen IKE Daten werden erst im Juli veröffentlicht. Vorher bekommen die Vorgemerkten, die dieses Jahr keinen Platz bekommen haben, oder wahrnehmen konnten, intern die IKE- und IKJ-Termine  und haben die Möglichkeit, sich bis Ende Juni anzumelden.

In diesem Sinne

Sabine Birmann

News April 17

Liebe Pferdefreunde, hier erscheinen regelmäßig die Neuigkeiten, neu organisierte Kurse, Bucherscheinungen, Projekte, Infos, Bitten etc.. – Es gibt noch einen neuen Grundlagenkurs in NRW Tripsrath vom 4. – 6. August, und den GKM-26 in Österreich, Zell an der Pram 11.-13.August. – Das neue Buch “Mit Pferden sein- das Leben ist einmalig” ist dieses Jahr erschienen. Es kostet 39,90 €, hat 232 Seiten und ca. 650 Fotos.

 

Das Procedere:
– Es kann bei uns per Formular bestellt werden. Bitte das richtige Buch bestellen, alle drei heißen “Mit Pferden sein… ” vorweg.
– Wir benötigen den Namen und die genaue Adresse, an wen wir es schicken sollen. Leider wird auf dem Formular oft der Ort oder die PLZ vergessen.
– Das Buch kommt dann mit der Rechnung an den Empfänger. Bitte bei Bezahlung immer die Rechnungsnummer angeben.

– da immer häufiger Fehlbestellungen vorkommen: Bitte messt beim Halsring und Boseil genau nach und fragt uns bei Unsicherheiten vorsichtshalber. Ich weise auch noch einmal darauf hin, dass die Artikel für die “Mit Pferden sein…” – Reitweise entwickelt worden sind und der Halsring nicht zum Lenken, sondern zum Festhalten da ist.

Herzlichst

Sabine Birmann und Team

News März 17

Liebe Pferdefreunde, hier erscheinen regelmäßig die Neuigkeiten, neu organisierte Kurse, Bucherscheinungen, Projekte, Infos, Bitten etc.. – Es gibt noch einen Grundlagenkurs vom 11. – 13. August, den GKM-26 in Österreich, Zell an der Pram. – Das neue Buch Mit Pferden sein- das Leben ist einmalig ist da. Es kostet 39,90 €, hat 232 Seiten und ca. 650 Fotos.

 

Das Procedere:
– Es kann bei uns per Formular bestellt werden. Bitte das richtige Buch bestellen, alle drei heißen “Mit Pferden sein… ” vorweg.
– Wir benötigen den Namen und die genaue Adresse, an wen wir es schicken sollen. Leider wird auf dem Formular oft der Ort vergessen.
– Das Buch kommt dann mit der Rechnung an den Empfänger. Bitte bei Bezahlung immer diese Rechnungsnummer angeben.

– da immer häufiger Fehlbestellungen vorkommen: Bitte messt beim Halsring und Boseil genau nach und fragt uns bei Unsicherheiten vorsichtshalber. Ich weise auch noch einmal darauf hin, dass die Artikel für die “Mit Pferden sein…” – Reitweise entwickelt worden sind und der Halsring nicht zum Lenken da ist.

Herzlichst

Sabine Birmann und Team

News Januar 2017

Liebe Pferdefreunde,

als Auftakt wird 2017 am 21. Januar wieder mit dem TS-01 begonnen. Da jedoch jetzt schon bereits mehr Anfragen gekommen sind, als wir dachten, bieten wir 1 Woche später noch ein zusätzliches Tagesseminar an, das TS-02 am 28.Januar. Zusätzlich gibt es noch einen Grundlagenkurs vom 11.-13. August, den GKM-26 in Österreich, Zell an der Pram.
Das neue Buch ist da. Es kostet 39,90 €, hat 232 Seiten und ca, 650 Fotos.

 

Das Procedere:
– Es kann bei uns per Formular bestellt werden. Bitte das richtige Buch bestellen, alle drei heißen “Mit Pferden sein… ” vorweg
– Wir benötigen den Namen und die genaue Adresse, an wen wir es schicken sollen. Leider wird auf dem Formular oft der Ort vergessen
– Das Buch kommt dann mit der Rechnung an den Empfänger.

– da immer häufiger Fehlbestellung vorkommen, nehmen wir jetzt pauschal 5 € dafür, denn es summiert sich doch immmens. Bitte messt beim Halsring und Boseil genau und fragt uns bei Unsicherheiten vorsichtshalber.Ich weise auch noch einmal darauf hin, dass die Artikel für die “Mit Pferden sein…”- Reitweise entwickelt worden sind und der Halsring nicht zum lenken da ist. Davon ausgenommen sind echte Reklamationen.

Herzlichst

Sabine Birmann und Team

News August/September

Liebe Mit Pferden sein- Freunde und Interessierte,

die Kursorganisation 2017 ist bereits im vollem Gang, die Pferdeplätze in den Intensivkursen 2017 bereits vor Veröffentlichung besetzt,  aber es werden immer mal wieder Pferdeplätze frei. Lassen Sie sich ruhig auf die Warteliste stellen.

Aktuelles, Essays und Fotos finden Sie auch auf  unserer Facebookseite: Mit Pferden sein – Sabine und Dan Birmann

Am dritten Buch wird gerade intensiv gearbeitet und wir hoffen, es Ende Herbst  2016 zu verlegen,  ebenso wird an der Fertigstellung der englischen Version des ersten Buchs gearbeitet, die fast fertig ist.

Die Kurse für 2017 werden gerade organisiert. Wer Interesse an der Organisation eines Grundlagenkurses oder Tagesseminars in 2017 hat, kann sich gern bei uns melden.

Herzlichst Sabine Birmann

 

 

NEWS März/April

Liebe “Mit Pferden sein…” Freunde und Interessierte,

es gibt wieder einige zusätzliche Kurse, die nicht im Jahresprogramm stehen-

NEU Innsbruck/ Österreich 2016-GKM-24 /17.-19. Juni noch 2 Pferdeplätze frei

NEU Eimen/bei Einbeck 2016-Gkm-22 /18.-20. September ( Pferdeplätze nur noch auf Reserve)

NEU Alfter/NRW 2016-TSM-04 / 31.Juli dort kann man sich mit und ohne Pferd noch anmelden

NEU Eimen/Niedersachsen 2o16-TSM-03 / 18.Juni – nur noch 1-2 freie Pferdeplätze oder ohne Pferd

Es gibt natürlich auch Plätze ohne Pferd. Da Mit Pferden sein… einen völlig anderen Ansatz verfolgt als herkömmliche Pferdearbeit lernt man auch ohne Pferd eine Menge – zumal viele Übungen zur Wahrnehmung gezeigt werden. Mancher hat da schon seine ersten Aha – Erlebnisse gehabt.

Die ersten Seminare haben dieses Jahr bereits stattgefunden. Ich möchte ausnahmsweise gern einmal selbst ein Feedback speziell zu den Tageseminaren hier abgeben.

Immer wieder melden die Kursleiter zurück, dass bei den Tageseminaren erwartet wird, die Mit Pferden sein “Arbeit” sofort “anwenden” zu können. Aber mal ganz ehrlich, niemand wird nach nur einem Tag eine Arbeit, schon gar nicht eine so komplexe Herangehensweise wie bei Mit Pferden sein… sofort “können”. Er / Sie wird bestenfalls den Ansatz verstehen und in der Lage sein, Kleinigkeiten umzusetzen. Das Begreifen, dass es keine Methode ist, wo nur bestimmte Techniken gelehrt werden, die man mechanisch anwenden kann, fällt vielen Menschen anfangs sehr schwer. Doch Mit Pferden sein.. gibt eben keine Rezepte, man kann es nicht konsumieren oder gar “mischen”, sondern es kommt eher dem Erlernen einer Sprache gleich. Anfangs lernt man einzelne Wörter, deren Ausprache und Bedeutung. Diese werden irgendwann zu Sätzen. Nach und nach ist eine Unterhaltung möglich, allerdings nicht einseitig, sondern man hört auch dem Anderen zu – in diesem Falle dem Pferd – und versucht, es zu verstehen. Nur wenn man “Jemand” versteht, kann man Verständnis entwickeln und Mit Pferden sein… lehrt eine gegenseitige Kommunikation. Pferde “sprechen” die ganze Zeit mit uns, je mehr wir sie verstehen, desto mehr wissen wir, wie es ihnen geht, was sie fühlen und wie sie unsere Anwesenheit empfinden. Wenn wir eine Freundschaft aufbauen wollen, dann sollten wir unser Pferd auch im wahrsten Sinne des Wortes “verstehen” und ihm in seinem Sinne antworten können. Man kann Mit Pferden sein… nicht reduzieren auf eine Methode, dann ist es nicht mehr das, was wir lehren. Kursleiter müssen ehrlich sein und wenn jemand nicht hören will, dass sein/ihr Pferd von ihm genervt ist, dann wird er/sie es auch nicht ändern können oder wollen. Ich erwarte schon, dass man sich auf ein Coaching einlässt und nicht bockig wird, wenn er/sie ein ehrliches Feedback bekommt. Dafür zahlt man ja schliesslich, damit ein Kursleiter das übersetzt, was das Pferd wirklich “sagt” und auch erklärt, woran er das erkennt. Dafür kommt man ja! Man kann nur etwas ändern, wenn man sich auch einmal ein Fehlverhalten eingesteht. Es bedeutet eine Chance zur Weitentwicklung.

Ein Tipp: Hier auf der website die Seiten vorher wirklich gut durchlesen oder schonmal vorher das Lehrbuch: Mit Pferden sein…Körper, Sinne, Seele durchwälzen – Vor allem das Kapitel:Selektive Wahrnehmung:)

In diesem Sinne

Sabine Birmann

Eindrücke Jugendkurs- ein Clip von Lea Weissenborn

News März 2016

Liebe “Mit Pferden sein…” Freunde und Interessierte,

es gibt wieder einige News zu den Kursen.

Ausserhalb des schrifltichen Programms ( wer eins hat)  gibt es noch 3 brandneue, zusätzliche Grundlagenkurse, für 2 gibt es sogar noch Plätze mit Pferd.

Rickenbach /Schwarzwald 2016-GKM-23    24.-26.Juni    noch 3 Pferdeplätze frei

Innsbruck/ Österreich  2016-GKM-24          17.-19 Juni    noch 2 Pferdeplätze frei

Eimen/bei Einbeck 2016-Gkm-22                 18.-20 September ( Pferdeplätze nur noch auf Reserve)

Alfter/NRW 2016-TSM-04 31.Juli

Brandneu ausgeschrieben ist auch das TSM-03 im Eimen am 18.Juni -dort kan man sich mit und ohne Pferd noch anmelden

Es gibt natürlich auch Plätze ohne Pferd. Da Mit Pferden sein… einen völlig anderen Ansatz  verfolgt  als herkömmliche Pferdearbeit lernt man auch ohne Pferd eine Menge – zumal  viele Übungen zur Wahrnehmung  gemacht werden. Mancher hat da schon seine ersten Aha – Erlebnisse gehabt.

Die ersten drei Seminare haben dieses Jahr bereits stattgefunden. Ich möchte ausnahmsweise gern einmal selbst ein Feedback speziell zu den Tageseminaren hier abgeben.

Immer wieder melden die Kursleiter zurück, dass  bei den Tageseminaren erwartet wird,  die Mit Pferden sein “Arbeit” sofort “anwenden” zu können. Aber mal ganz ehrlich,  niemand wird nach nur einem Tag eine Arbeit, schon gar nicht eine so komplexe Herangehensweise wie bei Mit Pferden sein… sofort “können”. Er / Sie wird bestenfalls  den Ansatz verstehen und in der Lage sein, Kleinigkeiten umzusetzen.  Das Begreifen, dass es keine Methode ist, wo bestimmte Techniken gelehrt werden, die man mechanisch anwenden kann,  fällt vielen Menschen anfangs sehr schwer. Doch Mit Pferden sein.. gibt eben keine Rezepte, man kann es nicht konsumieren oder gar “mischen”, sondern es kommt eher dem Erlernen einer Sprache gleich. Anfangs lernt man einzelne Wörter, deren Ausprache und Bedeutung und diese werden irgendwann zu Sätzen. Nach und nach ist eine Unterhaltung möglich. Diese ist allerdings nicht einseitig, sondern man hört auch dem Anderen zu, in diesem Falle dem Pferd und versucht, es zu verstehen. Nur wenn man “Jemand” versteht, kann man Verständnis entwickeln und Mit Pferden sein…  lehrt ja eine gegenseitige Kommunikation. Pferde “sprechen” die ganze Zeit mit uns, je mehr wir sie verstehen, desto mehr wissen wir, wie es ihnen geht, was sie fühlen und wie sie unsere Anwesenheit empfinden. Wenn wir eine Freundschaft aufbauen wollen, dann  sollten wir unser Pferd auch im wahrsten Sinne des Wortes “verstehen” und ihm in seinem Sinne antworten können. Man kann Mit Pferden sein… nicht reduzieren auf  eine Methode, dann ist es nicht mehr das, was wir lehren. Kursleiter müssen ehrlich sein und wenn jemand nicht hören will, dass sein/ihr Pferd von ihm genervt ist, dann wird er/sie es auch nicht ändern können oder wollen. Ich erwarte schon, dass  man sich auf ein Coaching einlässt und nicht bockig wird, wenn er/sie ein ehrliches Feedback  bekommt. Dafür zahlt man ja schliesslich, damit ein Kursleiter das übersetzt, was das Pferd  wirklich “sagt” und auch erklärt, woran er das erkennt. Dafür kommt man ja! Man kann nur etwas ändern, wenn man sich auch mal ein Fehlverhalten eingesteht- oder?

Ein Tipp: Hier auf der website die Seiten vorher wirklich gut durchlesen oder schonmal vorher das Lehrbuch: Mit Pferden sein…Körper, Sinne, Seele durchwälzen – Vor allem das Kapitel:Selektive Wahrnehmung:)

In diesem Sinne

Sabine Birmann

Eindrücke Jugendkurs- ein Clip von Eva Hitzel